Vorsorge
Wichtig ist es uns Krankheiten bereits zu verhindern, bevor sie entstehen! Prävention ist ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Wir bieten sämtliche hausärztlichen Vorsorgeprogramme der gesetzlichen Krankenkassen an, sowie einen erweiterten Check-Up für Privatpatienten oder Selbstzahler.
Vorsorgeuntersuchungen der gesetzlichen Krankenkassen
Hautkrebs-Screening: Untersuchung der Haut alle 2 Jahre (ab 35 Jahren)
Krebsvorsorge Mann: Tastuntersuchung der Lymphknoten, Hoden und der Prostata (ab 45 Jahren jährlich)
Test auf verborgenes Blut im Stuhl: Frauen und Männer von 50-55 Jahren jährlich, dann zweijährlich
- U-Untersuchungen (Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten bei Kindern) für Mädchen und Jungen von der Geburt bis zum Alter von sechs Jahren: zehn Untersuchungen in den ersten sechs Lebensjahren beginnend unmittelbar nach der Geburt (U1 bis U9). Neu ist dabei die U7a im 34. bis 36. Lebensmonat.
- J-Untersuchungen (Jugendgesundheits-Untersuchung) für Mädchen und Jungen zwischen dem vollendeten 13. und 14. Lebensjahr (± 1 Jahr)
Erweiterter Check-up
Bei der Ultraschall-/Duplexuntersuchung der Halsgefäße werden Ihre Arterien auf Verengungen oder Ablagerungen untersucht. Zudem wird die Gefäßwanddicke Ihrer Halsschlagadern mit Hilfe des Doppler Ultraschall Verfahrens gemessen.
Wozu dient ein Schlaganfall-Check?
Mit Erreichen des 50. Lebensjahr steigt Ihr Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden beträchtlich an. Ein Schlaganfall entsteht durch eine Minderdurchblutung von Teilen des Gehirns, weil gehirnversorgende Blutgefäße verengt und verstopft sind. Raucher, Diabetiker und Menschen, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Ihrer Familie haben, sind besonders gefährdet. Eine Präventionsuntersuchung zeigt Ihnen Ihr individuelles Risiko einen Schlaganfall zu erleiden und bietet Ihnen die Chance, diesen langfristig zu verhindern.
Wie funktioniert ein Schlaganfall-Check?
Zunächst kann eine Berechnung des individuellen Risikos für Herzinfarkt und Schlaganfall mit dem ARRIBA Score erfolgen. Insbesondere der Gefäß-Check ist eine wichtige Vorsorgeuntersuchung im Rahmen der Herzinfarkt-Prävention und Schlaganfall-Vorbeugung. Mithilfe des ABI-Wertes (Ankle Brachial Index) können Durchblutungsstörungen frühzeitig erkannt werden. Zudem kann Carotis Sonographie Aufschluss über den Gefäßstatus geben.
Was ist ein Fitnesstest?
Körperliche Fitness ist Grundlage für ein aktives und gesundes Leben. Bei einem Fitnesstest überprüfen wir Ihre aktuelle physische Leistungsfähigkeit anhand eines speziellen Tests. Zur Erhöhung der Fitness gestalten wir Ihren individuellen Trainingsplan.
Wie wird der Test durchgeführt?
Ihre körperliche Belastbarkeit wird mit Hilfe eines Belastungs-EKGs und einer Laktatmessung überprüft. Dabei wird stufenweise der Widerstand des Fahrradergometers erhöht. Nach jeder Stufe, die 3 – 5 Min. dauert, wird ein Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen zur Bestimmung Ihrer belastungsabhängigen Laktatwerte abgenommen. Die Behandlungsdauer beträgt ca. 30 Minuten.
Was ist eine PSA-Bestimmung?
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Todesursachen bei Männern. Eine PSA-Bestimmung ist ein Test zur Früherkennung des Prostatakarzinoms (Prostatakrebs). Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein Protein, das im Prostatagewebe gebildet wird und bei Vorliegen einer Krebserkrankung erhöht ist. Mit Hilfe eines einfachen Bluttests kann der PSA-Wert bestimmt werden. Nur ein frühzeitiger, regelmäßiger Check ermöglicht Ihnen ein rechtzeitiges Erkennen eines erhöhten Wertes und lässt ggf. gute Heilungschancen zu.
Wie funktioniert eine PSA-Bestimmung?
Dieser Test kann spontan in unserer Praxis durchgeführt werden. Zur Bestimmung Ihres PSA-Wertes nehmen wir Ihnen eine geringe Menge Blut ab, das im Labor untersucht und analysiert wird. Die Behandlungsdauer beträgt ca. 5 Minuten.
Sie sind unsicher, ob Sie im Rahmen Ihrer Ernährung ausreichend mit Vitaminen und anderen wichtigen Nährstoffen versorgt sind? Gerne testen wir Ihr Blut auf Nährstoffmangel. Untersucht werden beispielsweise Vitamin D3, Vitamin B12, Homocystein und Folsäure, sowie der Mineralstoffstatus wie Magnesium, Kupfer oder Zink. Gemeinsam kann dann eine entsprechende Substitutionstherapie mit Tabletten oder Infusionen festgelegt werden.